Stefan Mojens Feedback nach seinem Aufenthalt in der Bastianstraße

Stefan Mojen (Generalunternehmer) hatte zum Probewohnen des Hauses seine Familie dabei. Wie erging es ihn dabei? Er lacht: „Es war natürlich spitze!“ Obwohl er schon so viele Häuser aus Massivholz gebaut hat und die Faszination Holz sein ständiger Begleiter ist, gerät er ins Schwärmen. „In dieser Form habe ich einen Neubau auch noch nicht erlebt“, betont er. „Udo hat die Themen, die hier so durchgespielt wurden, kompromisslos von Anfang bis Ende durchgezogen. Nachhaltigkeit und Natürlichkeit vereinen sich mit modernem Wohnkomfort, das wurde auch im Innenbereich weitergeführt - von der Einrichtung bis zur Infrarotheizung und der Weltraumdusche, die genutztes Wasser frisch aufbereitet dem Wasserkreislauf erneut zuführt.“ Dass man in der Dusche keinen Hebel nutzt, sondern einen Knopf auf der digitalen Anzeige drückt, war auch für den erfahrenen Hausbauer eine Premiere. Obwohl er noch so einiges zu tun hatte und kein „echter Urlauber“ war, betont er: „Es war schon eine tolle Sache, hier als einer der Ersten zu wohnen.“
Rückblickend auf die Zeit zwischen Planung und Fertigstellung erinnert er sich besonders an den Moment, als das Baugerüst entfernt wurde. „Das Haus zum ersten Mal in voller Pracht zu erblicken, das war schon ein gravierendes Erlebnis, quasi ein Meilenstein im großen Ganzen. Auch die anwesenden Handwerker zeigten sich bewegt, einige machten Fotos.“ Er hält ganz kurz inne, bevor er hinzufügt: „Dieses Projekt war viel mehr als ein Job; sogar Freundschaften sind daraus entstanden. Und auch sonst nehme ich ganz viel mit.“
Hier habe er viele gute Menschen getroffen und hoffe, dem einen oder anderen später erneut über den Weg zu laufen. „Gefühlt hat jeder von ihnen irgendwann gesagt, hier mitzuwirken sei etwas ganz Besonderes.“ Wieder lacht er leise und erklärt abschließend: „Reinhold Andresen hatte schon beim ersten gemeinsamen Treffen erklärt, dieses Unterfangen würde mehr mit allen Beteiligten machen, als man zunächst glauben würde. Und tatsächlich: Er hatte recht.“
Text: Bettina Dethloff